Der Energieberater hilft im Rahmen einer Energieberatung, die meist im Zusammenhang mit der Ausstellung eines Energieausweises einhergeht, dem Immobilienbesitzer sein Haus thermisch genau zu untersuchen und anschließend zu bewerten.
Für alle Immobilienbesitzer ist es seit einigen Jahren verpflichtend bei Verkauf oder Vermietung einer Wohnung oder eines Hauses einen Energieausweis dem potentiellen Käufer oder Mieter vorzulegen. Geschieht dieses nicht und kann der Immobilienbesitzer keinen Energieausweis vorweisen, so kann das ernsthafte Konsequenzen haben. Bußgelder bis zu 15.000 € können dann theoretisch verhängt werden. weiterlesen…
Der Bundesverband der deutschen Solarwirtschaft (BSW Solar) hat sich aufgrund der jüngsten Debatten um einen sofortigen Atomausstieg, für eine Rücknahme der zum 01. Juli 2011 in Kraft tretenden zusätzlichen Kürzung der Solarförderung ausgesprochen. Die Einspeise Vergütungen könnten demnach zum Juli diesen Jahres um bis zu 15 Prozent sinken, was angesichts der derzeitigen Bestrebungen der Bundesregierung, wohl das falsche Signal wäre.
Derzeit debattiere man, wie schnell ein kompletter Atomausstieg möglich wäre, jedoch ist das auch eine Frage des Geldes. Der Ausbau Energien ist eine ebenso kostspielige, wie auch notwendige Angelegenheit. So fordert der Bundesverband Solarwirtschaft nun eine zumindest teilweise Rücknahme der geplanten Kürzungen um dem Wachstum der Regenerativen neuen Schwung zu verleihen. weiterlesen…
Seit der Reaktorkatastrophe von Fukushima in Japan ist der Widerstand gegen die Kernenergie so groß wie nie zuvor. Jedoch wirft der große Wille, der Kernenergie endgültig abzuschwören, auch immer mehr Fragen auf. Wie soll die Energieversorgung zukünftig aussehen und vor allem wie finanziert werden. Wie schnell und mit welchen Mitteln soll der Ausstieg aus der Kernenergie vorangetrieben werden, diese Fragen spalten derzeit das politische Deutschland.
Das derzeitige Dilemma der Bundesregierung ist vor allem der Atompolitik der letzten Monate geschuldet. So wurden die Laufzeiten für deutsche Atomkraftwerke erst kürzlich um viele Jahre verlängert und die Subventionen für erneuerbare Energien gnadenlos zusammengestrichen. Eine von der Kanzlerin selbst gegründete Expertenkommission soll sich nun in den nächsten Monaten mit den ethischen Fragen der Kernenergie befassen. Allerdings geht es auch um wirtschaftliche Aspekte vor allem bei der Frage welche Technologie der Atomkraft folgen soll und wie diese zu subventionieren sei. weiterlesen…
Nach dem Wahldesaster der Atom Befürworter in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg erwarten Vertreter der Solar-und Windkraftbranche deutlich höhere Absatzzahlen in den kommenden Monaten und Jahren. Ein Sprecher der Nordex Windenergie AG spekuliert darauf, dass nun die Weichen für einen schnelleren Ausbau der erneuerbaren Energien, auch für die Windenergie, gestellt werden.
Auf die zu erwartenden Veränderungen in der Energiepolitik reagierten auch die Börsen mit eindeutigen Signalen. Das Ergebnis der Landtagswahlen, bei welchen die Grünen in beiden Ländern die stärksten Gewinne verzeichnen konnten, hat einen Ansturm auf Aktien von Solar- und Windenergieanlagen Herstellern ausgelöst. Beispielsweise legte die Aktie des Windkraftanlagen Herstellers Nordex innerhalb kurzer Zeit um fast 11 Prozent zu. Auch die Solarworld Aktie konnte zu Spitzenzeiten einen Anstieg der Aktie um 9,3 Prozent verzeichnen. weiterlesen…

Strahlung in Fukushima steigt rapide
Seit zwei Wochen berichten wir regelmäßig über die Ereignisse vom havarierten AKW Fukushima-Daiichi 1 in Japan. Aktuell sieht es leider so aus, als würden wir alle Zeugen einer der schlimmsten Umweltkatastrophen unserer Zeit werden. Medien und offizielle Stellen berichten derzeit übereinstimmend von massiv angestiegenen Strahlenwerten in Reaktor 2. “Massiv“ heisst in diesem Fall, dass die gemessene Strahlung den Normalwert von 0,0001 Millisievert die Stunde, um das Zehn Millionenfache übersteigt.
1000 Millisievert wurden bei einer Strahlenmessung an austretendem Wasser aus Reaktor 2 gemessen. Wir erinnern uns: Letzten Donnerstag wurde ausgiebig über drei verstrahlte Arbeiter berichtet, die mit Wasser in Berührung kamen, das wesentlich schwächer Kontaminiert war.
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Nun hat auch der Bundesrat grünes Licht für kleinere Reformen des erneuerbare Energien Gesetzes gegeben. Genauer gesagt für Kürzungen der Solarstromförderung. Diese wird nun definitiv zum 01. Juli 2011 zusätzlich gekürzt. In welcher Höhe hängt von den Zubauzahlen in den Monaten März bis Mai 2011 ab. Maximal wird die Förderung für Photovoltaikanlagen jedoch um 15% gekürzt.
Vor allem der Bundesverband der Solarwirtschaft (BSW) betonte immer wieder, dass die Kürzungen von der Branche befürwortet und mitgetragen werden. Im Gesetz wird zudem festgeschrieben, dass der Staat bzw. die öffentliche Hand zukünftig im Bereich erneuerbarer Wärme und Gebäudesanierung eine Vorbildfunktion inne haben soll. weiterlesen…
Viele Ein- oder Zweifamilienhäuser haben nur eine Gas- oder Ölheizung sowie Strom von einem öffentlichen Anbieter. Der nachträgliche Umbau der Heizungsanlage zur Nutzung von Sonnenenergie ist meist nicht möglich, da die älteren Anlagen diese Möglichkeit leider noch nicht vorgesehen haben. Es müsste eine komplett neue Heizungsanlage eingebaut werden. Dies ist nicht nur sehr Kostspielig, sondern oft auch überflüssig wenn die Anlage voraussichtlich noch viele Jahre ihren Dienst tun könnte.
Parallel dazu ist es sicherlich richtig, Solarenergie zu nutzen. Erstens muss man den Nutzen von Energiegewinnung die keine Umweltschädigung mit sich führt nicht extra erwähnen, und zweitens kann man mit solchen Anlagen über die Jahre viel Geld einsparen, und ist auch bei Problemen der Energieanbieter immer auf der sicheren Seite. Viele Wintergartenhersteller bieten mittlerweile Produkte mit integrierten Solaranlagen an. weiterlesen…
Heutzutage spielt das Thema Wohlfühlen in den eigenen vier Wänden eine entscheidende Rolle im Alltag vieler Menschen. Wenn man abends gestresst aus dem Büro nach Haus in sein eigenes Reich eintritt, erlebt man oft das Gefühl von Vertrautheit, Geborgenheit und vor allem im Winter der Wärme.
Für die Glücklichen, die ein Einfamilienhaus ihr Eigen nennen, ist der angrenzende kleine Garten in den lauen Sommermonaten wie pure Entspannung. Doch im Winter ist es zu frisch, um mit dem Glas Rotwein in der Hand den Abend zu genießen. In diesen Fällen, ist das Vorhandensein eines Wintergartens der größte Gewinn, den es geben kann. Bei klirrender Kälte im Außenbereich kann man gemütlich in seine Decke eingehüllt auf der Couch im Wintergarten sowohl die Nähe der Natur als auch gleichzeitig die wohlige Wärme eines Kaminfeuers genießen. weiterlesen…
Der Stromversorger EnBW kündigte kürzlich seinerseits den Ausbau des erneuerbare Energien Bereichs an. Angesichts der jüngsten Ereignisse in Folge des verheerenden Erdbebens in Japan ist dies auch dringend notwendig. Denn EnBW ist so stark wie kaum ein Anderer seiner Mitbewerber von Atomstrom abhängig. Experten rechnen deshalb, auch aufgrund des Atommoratoriums der Bundesregierung, mit einem Wertverlust von knapp 30% des Unternehmens.
Die Arbeiten am Laufwasserkraftwerk in Rheinfelden sind bereits abgeschlossen. Hier wurde eine alte Anlage durch ein neues, modernes Kraftwerk ersetzt. Bisher wurde hier 25,7 Megawatt Leistung Strom produziert, diese Zahl steigt nach der Modernisierung auf rund 100 Megawatt. Jährlich werden hier nun 600 Millionen Kilowattstunden Strom produziert. Auch in Sachen Windkraftwerk hat EnBW mit dem Windpark Baltic 1 vor der Ostseeküste stark aufgerüstet. Künftig werden hier 21 Windräder Strom für 50000 Haushalte liefern. weiterlesen…

Die gefährliche Radioaktivität aus der Anlage Nuklearanlage Fukushima-Daiichi, breitet sich immer weitrer aus.
Die Havarie der Nuklearanlage Fukushima-Daiichi zieht immer tiefere Spuren quer durch Japans Lebensmittelkette. Die WHO hat die Verstrahlung von Trinkwasser längst als gesundheitsgefährdend eingestuft und auch bei einigen landwirtschaftlichen Erzeugnissen aus der Region Fukushima, wie Spinat und Eiern sieht es übel aus.
Besonders beunruhigend: Auch die radioaktive Belastung des Meerwassers in der Region Fukushima ist massiv gestiegen. Die AKW-Betreibergesellschaft Tepco meldete, dass der Wert von Jod-131 den gesetzlich zulässigen Wert, um den Faktor 126,5 übersteige. Beim nicht weniger gefährlichem Cäsium-134 lag der Faktor bei 24,8, ausgehend von den gesetzlich vorgeschriebenen Maximalwerten. Tepco kündigte Unterdessen weitere Messungen vor der Ostküste der japanischen Hauptinsel Honshu an.
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