
Kohlesubventionen sollen nach Willen der EU, nur noch bis 2014 gezahlt werden.
In der Vergangenheit haben wir oft über die Steinkohlesubventionen in Deutschland diskutiert. Nun kommt auch aus der EU Druck, die Subventionen für den Steinkohlebergbau bis 2014 auf null zu reduzieren.
Die EU-Kommission hat den Verordnungsentwurf dazu am 20. Juli 2010 beschlossen. Bisher war von der Bundesregierung für ein Auslaufen der Förderung bis zum Jahr 2018 vorgesehen. Unternehmen und Politiker forderten nun die Bundesregierung auf, die 2007getroffenen Vereinbarungen mit den Revierländern einzuhalten.
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zum Mindest wenn es nach einer Studie des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoffforschung geht. Auch angesichts eines bevorstehenden Schubs auf dem Akkumarkt, sei laut der Studie nicht zu befürchten, dass Lithium schnell knapp werde.
Der Bericht spricht von 130- bis 160 Millionen Tonnen Lithiumcarbonat, welches auf der Erde lagert. Über die größten Lagerstetten verfügen vor allem die südamerikanischen Länder wie Chile und Bolivien.
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Nach Informationen der „Südwest Presse“ gibt es Erwägungen der Unionsgeführten Länder Bayern, Baden – Württemberg und Hessen, auf die geplante Klage der Opposition aus SPD und Grünen mit einer Gegenklage zu reagieren. Die Laufzeitverlängerung für die Atomkraftwerke wurd allein vom Bundestag getragen, obwohl nach Meinung von SPD und Grünen auch der Bundesrat an dieser Entscheidung hätte beteiligt werden müssen. Im Bundesrat haben die von Union und FDP geführten Länder keine Mehrheit mehr.
So planen die von der Union angeführten Länder damit zu argumentieren, dass bei der Verabschiedung des Atomausstiegsgesetzes aus dem Jahr 2002 durch die rot – grüne Regierung, der Bundesrat auch nicht beteiligt worden sei. Baden – Württembergs Bundesratsminister Wolfgang Reinhart äußerte sich dahingehend, dass wenn der Bundesrat heute zuständig wäre, er auch damals hätte gefragt werden müssen und das Atomausstiegsgesetz somit rechtswidrig wäre. weiterlesen…
Am vergangenen Sonntag wurde die Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke beschlossen und löste gleichzeitig eine neue, hitzige Debatte über die Endlagerung des nuklearen Abfalls aus. Die beschlossenen Laufzeiten bedeuten ganze 4400 Tonnen neuen Atommüll. So kündigte Bundesumweltminister Röttgen an, die Prüfung des Endlagers Gorleben wieder aufzunehmen, nachdem die Erkundung des Salzstocks in Niederachsen nach einem von der SPD erlassenem Moratorium, seit dem Jahr 2000 ruht.
Röttgen hatte dieses bereits im März im März wieder aufgehoben. Kritik an diesem Schritt hagelte es währenddessen von allen Seiten. Sowohl SPD, als auch die Grünen sprachen sich dagegen aus, die Erkundung eines geeigneten Standorts auf Gorleben zu beschränken und den Bayern und Baden-Württembergern diese Erkundung zu ersparen. Die Parteichefin der Grünen, Claudia Roth fordert somit eine unabhängige Suche nach einem möglichst sicheren Standort für Atommüll. weiterlesen…
Der Hersteller von Windkraftanlagen Repower hat sich als Ziel gesetzt, den aus Windkraft erzeugten Strom deutlich günstiger als bisher zu produzieren. Der Vorstandsvorsitzende der Repower AG Andreas Nauen ließ verlauten, dass man an einigen guten Standorten bereits den Durchschnittspreis der Leipziger Strombörse erziele.
Allerdings kann oder wollte das Unternehmen noch keinen genauen Zeitpunkt nennen, ab wann Windenergie auf dem Preisniveau konventioneller Kraftwerke ankommen wird. Ebenso wie Photovoltaik oder andere erneuerbare Energieträger, ist auch die Windenergie weiterhin auf staatliche Subventionen angewiesen. weiterlesen…
Wissenschaftler der Linzer Uni haben ein Projekt an Land gezogen, bei welchem sie sich mit der Weiterentwicklung von Technologie aus dem Bereich der Solarthermie befassen. Neuartige Kollektorsysteme aus Kunststoff, welche in Sachen Wirtschaftlichkeit und Funktionalität alles bisher da gewesene in den Schatten stellen, sollen entwickelt werden.
Mit diesem Projekt soll die Spitzenposition der Republik Österreich auf dem Gebiet der Solarthermie weiter gefestigt und ausgebaut werden. Zudem soll ein weiterer wesentlicher Beitrag zur Verbreitung erneuerbarer Energien und zur Reduktion der Treibhausgasemissionen geleistet werden, ließen Verantwortliche der Linzer Johannes Kepler Universität verlauten. weiterlesen…
Der Ausbau der Photovoltaik-Kapazitäten ist den Bundesländern ein wichtiges Anliegen. Da aber in allen Landeshaushalten die Mittel knapp sind, müssen die Länder nach anderen Wegen Ausschau halten, um die Förderung weiter voran zu treiben. Besonders in Thüringen ist man derzeit in diesem Bereich sehr kreativ.
Die Idee stammt vom thüringischen Bauministier Christian Carius. Der CDU Politiker will die Photovoltaik Förderung vorantreiben indem er Dächer, die öffentliches Eigentum sind, an private Investoren verpachtet. Zwar ist die Verpachtung von Dachflächen nichts Neues, öffentliche Dachflächen haben bis jetzt aber Kaum von der Erhöhung des Mehrwerts profitieren können.
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ESTI bescheinigt Schottmodulen einen Wirkungsgraf von 17,6 Prozent
Nach bestätigten Pressemeldungen ist es dem renommierten Solarmodulhersteller Schott Solar gelungen, ein neues Produktionsverfahren zu entwickeln, dass die großindustrielle Produktion von multikristallinen Hochleistungszellen möglich machen soll. Nach Angaben des Unternehmens erreichen die im industriellen Umfeld gefertigten Zellen einen Wirkungsgrad von über 18 Prozent.
Das europäische Testlabor für Photovoltaikmodule (ESTI – European Solar Test Installation) bescheinigt dem neuen Modul einen Wirkungsgrad von 17,6 Prozent. Ein satter Anstieg also, das bisher leistungsstärkste multikristalline Serienmodul von Schott weißt dagegen nur einen Wirkungsgrad von 14% auf.
Doch was ist neu? Nach Angaben des Unternehmens entspricht die Front der Solarzellen dem aktuellen industriellen Standarts. Auf der Rückseite jedoch hat man unterschiedliche dielektrische Schichten mit lokalen Kontakten passiviert. Dieser Aufbau ist in der Fachwelt auch als PERC-Struktur bekannt.
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Wie auch schon in den letzten Jahren, wurde durch die EU der Statusbericht-Photovoltaik 2009 beim Institut für Energie in Auftrag gegeben. Nun stehen die aktuellen Daten für 2009 bereit und wir wollen ein kleines Resümee ziehen.
Weltweit wurden 2009 Anlagen mit einer Leistung von 7,4 Gigawatt Photovoltaik-Leistung installiert. Davon entfiel der Löwenanteil von 5,8 Gigawatt auf die europäischen Staaten, wo vor allem Deutschland eine wichtige Rolle spielte. Laut dem Bericht repräsentierten allein die 29 Mitgliedsstaaten der EU einen Marktanteil von 75%.
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Vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit wurde nun die Innovationsallianz Photovoltaik ins Leben gerufen. Im Zuge der Initiative stellen die beiden genannten Ministerien der deutschen Solarbranche insgesamt 100 Millionen Euro zur Verfügung, welche für innovative Forschungsprojekte genutzt werden sollen.
Die Solarbranche Ihrerseits wird im Gegenzug eine halbe Milliarde Euro in die Umsetzung der Ergebnisse in Deutschland investieren. Gerichtet ist diese Maßnahme an die gesamte deutsche Photovoltaik- und Ausrüsterindustrie. weiterlesen…