Das Verbraucherportal Verivox testete vor kurzem die wichtigsten Stromanbieter auf Herz und Nieren. Vorab kann man schon einmal sagen, dass gut nicht gleich teuer bedeutet und das neben Tarifen auch Kundenservice und Internet Angebote verglichen wurden. Den Verivox Stromanbietertest des Jahres 2009 konnten Nordland Energie und Yello Strom für sich entscheiden.
Getestet wurden zum Einen die 200 wichtigsten Stromanbieter und über 3000 Tarife. Was diesem Test allerdings die von Stiftung Warentest vergebene Note 1,1 verschafft, ist die Tatsache, dass neben Tarifen auch die einzelnen Serviceleistungen der Stromversorger mit Hilfe von Tests genauer unter die Lupe genommen wurden. weiterlesen…

Solar Technology AG - Hersteller von Wechselrichtern für Photovoltaikanlagen.
Wie das Unternehmen vor Kurzem mitteilte, wird man sich bis zum Jahresende von 900 seiner 2100 Zeitarbeiter trennen. Diese Mitteilung ließ SMA Solar Technology mit Standort in Niestetal vergangene Wochen an die Öffentlichkeit drängen. Mitte Oktober war aufgrund der Saisonbedingten Auftragsrückgänge noch die Rede von 500 Beschäftigten.
Mitte des Jahres fielen zudem die Einspeisevergütungen Strom aus Photovoltaikanlagen um 13% und im Oktober nochmals um 3%, auch dies wirkte sich geschäftshemmend aus, so SMA. Zudem wird der Schritt, zunächst einen Teil der Zeitarbeiter abzubauen, mit dem Vorrang der 4300 festen Beschäftigten begründet. weiterlesen…
Der Wirtschaftsverband Windkraftwerke (WVW) kam aufgrund neuer Umfragen zu dem Ergebnis, das sich die Kosten für neue Windstromprojekte in den Jahren 2008 bis 2010, aufgrund gestiegener Investitionskosten um 6,1% erhöht haben. Ermittel wurde dieses Ergebnis durch eine interne Mitgliederbefragung, in welche die Daten von 38 Windparks mit einer Gesamtleistung von über 380MW eingeflossen sind.
Neben den Gesamtkosten von Windkraftanlagen sind auch die auch die Preise für Windenergieanlagen um 5,4% gestiegen. Laut WVW ist das deutlich gestiegene Kostenniveau vor allem auf die Projektnebenkosten zurückzuführen. So beanspruchen Windkraftprojekte inzwischen neben dem höheren finanziellen Aufwand auch deutlich mehr Zeit. weiterlesen…

Europas größter Servicemarktplatz.
Immer weniger Menschen fragen derzeit nach Photovoltaikanlagen nach. Dies meldet das Portal Quotatis – Europas größte Plattform für die Vermittlung von kostenlosen Handwerker-Angeboten und Dienstleistung. Im Vergleich zum Oktober des Jahres 2009 gingen die Anfragen nach Solarstromanlagen um 44 Prozent zurück. Im September lag dieser Wert sogar bei 53 Prozent.
Nach Angaben des Kölner Unternehmens erreichte die Nachfrage im Oktober Ihren bisherigen Tiefpunkt seit dem Februar 2009. Die Gründe dafür liegen auf der Hand. Zum einen hängt die nachlassende Nachfrage mit der EEG Novelle dieses Jahres zusammen, in welcher die zusätzliche Absenkung der Einspeisevergütungen in zwei Schritten um insgesamt 16% beschlossen wurde. weiterlesen…
Wer in Deutschland ein Bauvorhaben in Angriff nimmt, dem wird vor allem in Energiefragen eine klare Richtung vorgegeben. Auf lange Sicht sollen Häuser ohne die Nutzung fossiler Brennstoffe auskommen. Dabei stellt sich in erster Linie die Frage, auf welche Technik Besitzer von Immobilien setzen sollen. Geht es um die Wärmeversorgung, so ist in jedem Fall die Wärmepumpe eine Option mit guten Perspektiven. Vor allem bei Neubauten können sich diese auszahlen.
Wärmepumpen erzeugen, wie der Name vermuten lässt, Wärme und kommen dabei ganz ohne die Nutzung von Gas und Öl aus. Unterscheiden lassen sich Wärmepumpen in drei Kategorien und zwar durch die Energiequelle, welche sie nutzen. Zu nennen sind hier die Sole-Wasser- Wärmepumpe, welche das Erdreich als Energiequelle nutzt, die Wasser- Wasser- Wärmepumpe, die Ihre Energie aus dem Grundwasser bezieht und die Luft-Wasser-Wärmepumpe, welche der Außenluft die Wärme entzieht. weiterlesen…
Wie der Bundesverband der deutschen Solarwirtschaft (BSW Solar) nun mitteilte, sind die Preise für schlüsselfertige Solaranlagen innerhalb der letzten zwölf Monate um durchschnittlich 13% gesunken. Die Branche tut das Möglichste um politische Vorgaben bei der Solarstromförderung abzudämpfen.
In erster Linie geschieht dies durch Effizienzsteigerung bei der Fertigung von Solarmodulen, sowie Investitionen in neue Solarfabriken, Forschung und Entwicklung. Die Kombination aus stark gesunkenen Investitionskosten und der zusätzlichen Kürzung der Einspeisevergütungen zuzüglich der normalen Degression, haben die Nachfrage nach PV Anlagen im Jahr 2010 auf ein Rekordniveau getrieben. weiterlesen…
Die Nachteile regenerativer Energiequellen, wie Solar- und Windenergie liegen auf der Hand. Die Menge des zu erwartenden ist abhängig von Wetter und äußeren Umständen und somit schwer vorherzusagen. Zwar wurden auf diesem Gebiet in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht, dennoch können Vorhersagen zum Teil stark abweichen.
Österreichische Forscher an Innsbruck arbeiten nun an einer Verbesserung der Prognosen. So sollen Ökostrom Mengen, wie etwa aus Windparks in Zukunft besser und präziser vorhergesagt werden. An der Umsetzung dieses Plans arbeiten Wissenschaftler vom Institut für Meteorologie und Geophysik der Universität in Innsbruck. weiterlesen…
Der enorme Aufschwung im Bereich der erneuerbaren Energien sorgt unweigerlich für mehr und vor allem für härteren Wettbewerb und zwar in allen Bereichen. Vor allem im Bereich der Steckverbindungen und Steckverbindersysteme ist ein Umbruch im Gange. Der bisherige alleinige Marktführer Multi Contact mit seinem Steckverbindersystem MC4 bekommt Konkurrenz von allen Seiten.
Zum einen sind dies Firmen, welche steckkompatible Produkte anbieten, zum anderen von Herstellern, welche nicht kompatible Systeme auf dem Markt etablieren wollen. Multi Contact ist der Marktführer bei Photovoltaik Steckverbindern, allen voran das Produkt MC4. Seit Beginn des Booms im Bereich Photovoltaik gab es in der Vergangenheit, vor allem im letzten Jahr , Lieferengpässe wegen der großen Nachfrage. weiterlesen…

EEG Umlage
Die Erhöhung der EEG Umlage für das kommende Jahr könnte nach neuen Schätzungen auch dem Bund Mehreinnahmen in Millionenhöhe bescheren. Etwa 25o Millionen Euro sollen es allein über die Mehrwertsteuer werden. Doch was passiert mit dem Geld? Die sinnvollste Verwendung wäre es doch, dieses Geld dem Energiefonds zukommen zu lassen.
Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) berichtet, wird die im EEG (erneuerbare Energien Gesetz) geregelte Ökostrom Umlage nicht für Betreiber von Windkraft- und Photovoltaikanlagen ein gutes Geschäft. Auch die Finanzminister dürfen sich über mehr Geld in den Kassen freuen. weiterlesen…
Was derzeit in Thüringen in Sachen Wirtschaftsförderung betrieben wird könnte weiteren Ländern als gutes Vorbild dienen. Denn das 1000 Dächer Programm Photovoltaik findet bislang mehr Interessenten als Wirtschaftsminister Matthias Machnig das erwartet hätte.
Aus Erfurt kam drei Monate nach Beginn des Programms die Meldung, dass bisher 91 Anträge dem Ministerium vorliegen. Ein Großteil davon stammt von kommunalen Unternehmen. Viel früher hätte es dieses Programm nach Auffassung Machnigs schon geben müssen, betrachte man die Investitionssumme von 12 Millionen Euro in neue Solaranlagen, von denen gerade einmal 2,4 Millionen Euro aus Fördergeldern stammen. weiterlesen…