Die Berliner Saferay GmbH vor Kurzem die 78 Megawatt leistende und auf einer ehemaligen Tagebaufläche errichtete Photovoltaikanlage fertig. Diese liegt unweit der Stadt direkt neben zwei sich bereits in Betrieb befindlichen Solarparks.
Die drei Anlagen haben somit eine Gesamtleistung von 166 Megawatt, was nach Angaben des Unternehmens den weltgrößten Solarkomplex darstellt. weiterlesen…
Zwar liegt der Zubau im aktuellen Jahr deutlich hinter dem des vergangenen Jahres, dennoch wird eine Absenkung der Photovoltaik Einspeisevergütungen zum Jahreswechsel um den maximalen Höchstsatz von 15 Prozent immer wahrscheinlicher. Grund für diese Annahme, sind die von der Bundesnetzagentur vorgelegten Zubauzahlen zwischen September 2010 und Juni 2011, dem Bemessungszeitraum für die Höhe der Degression zum Jahreswechsel.
Im genannten Zeitraum war ein Zubau von 3500 Megawatt zu verzeichnen, die zu erreichende Grenze für die Basisdegression von 9 Prozent. Im Juni 2011 betrug der Zubau etwa 664 Megawatt. Die Bundesnetzagentur verweist auf ihrer Webseite darauf, dass es sich hier um vorläufige Zahlen handle, in Bezug auf die Zahlen vom Juni 2011. weiterlesen…
Bisher zählten die deutschen Stadtwerke weder zu den günstigsten, noch zu den innovativsten Stromanbietern. Ein großer Anteil an Strom aus Kohle- und Atomkraftwerken und die hohen Preise der Grundversorgung brachten den kommunalen Unternehmen einen schlechten Ruf ein. Dass die Energiewende nun auch bei diesen Versorgern angekommen ist, scheinen die neuesten Pläne der Stadtwerke zu beweisen. Bei einem Gespräch mit Kanzlerin Merkel macht sie weitreichende Zugeständnisse.
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Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür und während der Wärmeperiode haben sich zahlreiche Eigenheimbesitzer die Frage gestellt, ob das bestehende Heizsystem nicht eine Rundumerneuerung vertragen könnte. Die Vorteile einer solchen Modernisierung liegen klar auf der Hand. Zum einen kann durch den Einbau eines neueren, moderneren Heizsystems jede Menge Energie gespart werden, zum anderen wird in der Regel auch die Umwelt entlastet.
Wem der Austausch des alten Heizkessels derzeit zu kostspielig ist, der kann sich Gedanken darüber machen, ob die Ergänzung der bestehenden Heizungsanlage beispielsweise durch einen Kaminofen nicht eine gute Lösung wäre. weiterlesen…
Im Rahmen alternativer Energieerzeugung gewinnt die Photovoltaik immer mehr an Bedeutung. Der Begriff Photovoltaik ist eine Bildung aus dem griechischen Wortstamm “phos”, was Licht bedeutet und der Einheit der elektrischen Spannung “Volt”. Photovoltaik oder Fotovoltaik meint die direkte Umwandlung von Lichtenergie in elektrische Energie.
Erstmalig wurde diese Technik im Jahre 1958 in der Raumfahrt eingesetzt. Hier wurde versucht, nach Möglichkeit die nicht durch die Atmosphäre der Erde gefilterte Sonnenstrahlung in eine direkt verfügbare Energieform für den Betrieb elektrischer Geräte in Satelliten auszunutzen. weiterlesen…
Bereits heute gehen rund 20 Prozent der Stromerzeugung auf erneuerbare Energien zurück, bis 2020 plant die Bundesregierung diesen Anteil auf mindestens 35 Prozent zu steigern. Klimawandel und Atomkatastrophen zwingen Deutschland hierzu. Die Stadtwerke wollen jetzt ebenfalls investieren und so die Energiewende aktiv mitgestalten. Nur die finanziellen Mittel scheinen begrenzt, daher baten mehrere kommunale Unternehmen Bundeskanzlerin Angela Merkel nun um Mithilfe.
Sichere wie umweltfreundliche Technologien kosten anfangs einfach mehr Geld, so die Argumentation der Stadtwerke. Insgesamt sollen 6,7 Milliarden Euro in neue Kraftwerke fließen, wenn nicht sogar noch mehr. Das entspräche summa summarum einer installierten Gesamtleistung von 3.272 Megawatt, was wiederum beinahe drei Atommeiler ersetzen würde. All diese Zahlen veröffentlichte die VKU, der Verband der kommunalen Unternehmen.
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Nach und nach setzt auch bei den großen Energieversorgern ein Umweltbewusstsein ein, so jüngst bei der EnBW, das wohl vom Atomstrom abhängigste Unternehmen hierzulande. Mit dem erneuten Atomausstieg nach Fukushima wird ein Umdenken zwingend erforderlich. Für rund 800 Millionen Euro möchte die Firmenleitung die EnBW zum Ökostrom-Unternehmen ausbauen. Damit sendet EnBW positive Signale, auch in Richtung der anderen Energieversorger.
Aus vollends freien Stücken handelt der Energiekonzern aber wohl vermutlich nicht. Vielmehr befindet sich das Unternehmen in der Schuldenfalle, zum Halbjahr musste die EnBW einen Verlust von 590 Millionen Euro hinnehmen. Grund hierfür ist der eingangs erwähnte Atomausstieg, infolgedessen zwei von vier Atommeilern vom Netz gingen. Auch die neue Brennelementesteuer belastet die EnBW zusätzlich und macht den Konzern nahezu handlungsunfähig.
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Zunächst erfreulich erscheinende Zahlen: Dem bayerischen Landesamt für Statistik zufolge produzierten die bayerischen Atomkraftwerke im ersten Halbjahr 2011 nur noch 1,7 MWh Atomstrom. Dieser Wert entspricht einem Rückgang um 7,3 Prozent. Trotzdem stellt die Kernenergie mit rund 59 Prozent immer noch den Bärenanteil am produzierten Strom. Diese 59 Prozent bedeuten rund 22 Millionen MWh, insgesamt erzeugte der Freistaat also 37,3 Millionen MWh.
Dass Bayern überhaupt einen Rückgang verzeichnen konnte, liegt wohl nur indirekt am politischen Umdenken und einem steigenden Umweltbewusstsein. Tatsächlich musste der Freistaat erst im März sein Atomkraftwerk Isar 1 vom Netz nehmen. Damit produzieren nur noch ganze vier Atommeiler den Strom aus Kernkraft. Insgesamt stand dem Bundesland aber kaum weniger Strom zur Verfügung, lediglich ein schwacher Rückgang um 0,8 Prozent war zu verzeichnen.
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Nach Analysen der internationalen Energieagentur werden die Photovoltaik und solarthermische Kraftwerke bis zum Jahr 2060 zur wichtigsten Energiequelle aufsteigen und den Löwenanteil des weltweiten Bedarfs an Energie decken.
Analyst der internationalen Energie Agentur, Cedric Philibert, bezeichnet die Photovoltaik und konzentrierte Solarthermie als die zukünftigen Hauptquellen der Energieversorgung. Bis 2060 sollen genannte Energieformen etwa die Hälfte des weltweiten Energiebedarfs decken. Einen Großteil der anderen Hälfte könne bis dahin aus Wasser, Windkraft und der Stromerzeugung aus Biomasse gedeckt werden. weiterlesen…
Der BDEW (Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft) gab vor Kurzem sehr erfreuliche Zahlen bekannt. Der Verband ermittelt in circa halbjährlichem Turnus wie viel Strom in Deutschland aus welchen Quellen stammt. Hier ist auffällig, dass die Photovoltaik (3,5 Prozent) Boden gut gemacht und erstmals auf Rang drei liegt und somit die Wasserkraft (3,3 Prozent) überholt hat.
Die große Überraschung dürfte allerdings sein, dass die erneuerbaren Energiequellen zusammen erstmals die Marke von 20 Prozent geknackt haben. Die durch erneuerbare Energien produzierten 57,3 Milliarden Kilowattstunden entsprachen circa 20,8 Prozent des deutschen Strombedarfs im ersten Halbjahr 2011. Im Vorjahreszeitraum 2010 lag dieser Wert noch bei 18,3 Prozent. weiterlesen…